Push-Benachrichtigungen Archives | Airship https://www.airship.com/de/blog/kategorien/push-benachrichtigungen/ Fri, 23 Sep 2022 12:23:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.airship.com/wp-content/uploads/2023/09/cropped-Airship-Icon-512x512-1-32x32.png Push-Benachrichtigungen Archives | Airship https://www.airship.com/de/blog/kategorien/push-benachrichtigungen/ 32 32 Marken, aufgepasst: Android 13 kommt mit Default-Opt-out https://www.airship.com/de/blog/marken-aufgepasst-android-13-kommt-mit-default-opt-out/ Fri, 23 Sep 2022 12:23:31 +0000 https://www.airship.com/?p=28383 Android 13 ist seit dieser Woche verfügbar und übernimmt endlich das, was iOS schon immer praktiziert hat: Nutzer müssen explizit einwilligen, die Benachrichtigungen einer App zu erhalten. App-Herausgeber in aller Welt sollten äusserst wachsam sein, denn die Opt-in-Rate für Android-Benachrichtigungen könnte dadurch um etwa 30% sinken.

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Android 13 ist seit dieser Woche verfügbar und übernimmt endlich das, was iOS schon immer praktiziert hat: Nutzer müssen explizit einwilligen, die Benachrichtigungen einer App zu erhalten. App-Herausgeber in aller Welt sollten äusserst wachsam sein, denn die Opt-in-Rate für Android-Benachrichtigungen könnte dadurch um etwa 30% sinken.

Android ist das mobile Betriebssystem, das außerhalb der USA mit Abstand am weitesten verbreitet ist. Airships jahrzehntelange Analyse der Opt-in-Raten für Benachrichtigungen und ihrer Auswirkungen auf das App-Engagement und die Kundenbindung legt nahe, dass dieser Schritt von Android schwerwiegende Folgen für die Marken haben wird.

In diesem Blog gehen wir näher auf diese Auswirkungen ein und empfehlen, was Sie tun sollten.

Die Herausforderung für Marken

Im letzten Quartal lag die durchschnittliche Opt-in-Rate für iOS-Apps mit mittlerer Leistung bei 51,6 %, wie aus den Plattformdaten von Airship hervorgeht. Im Gegensatz dazu hatten Android-Apps im 50. Perzentil eine durchschnittliche Opt-in-Rate von 80,3 %. Dieser beträchtliche Unterschied ist seit Jahren relativ konstant. In dieser Zeit war das Opt-In bei Android als Default gesetzt, sodass die Nutzer zu den Einstellungen des Betriebssystems navigieren mussten, um sich abzumelden.

Ähnlich wie bei anderen Berechtigungen, z. B. für den Zugriff auf den Standort oder das Mikrofon, müssen Apps unter Android 13 jetzt eine Systemaufforderung anzeigen, um die Einwilligung zu Benachrichtigungen einzuholen. Wenn die Marken das nicht ändern, wird diese Aufforderung angezeigt, sobald eine App zum ersten Mal geöffnet wird. Das ist eine Herausforderung für Marken, da die Anwender zu diesem Zeitpunkt noch keine Vorstellung vom Nutzen der App oder deren Benachrichtigungen haben. Es ist so, als ob man jemanden zum ersten Mal trifft und ihn sofort um ein Date bittet.

Was Marken jetzt tun sollten

Angesichts des Android-Wechsels vom standardmäßigen Opt-out zu einem Opt-in-Modell sollten Marken die folgenden sechs Best Practices befolgen, um den Wert ihrer App-Zielgruppe zu schützen und zu steigern.

1.    App-Publisher sollten sofort das neueste SDK von Airship implementieren

In Anbetracht des großen Schadens, den Marken durch das standardmäßige Opt-out erleiden, ist es umso wichtiger, dass sie das Airship-SDK implementieren, um die Interaktion mit ihren Kunden zu maximieren.

Sobald jemand eine App heruntergeladen hat, gibt es viele Erlebnisse, die für die Aufrechterhaltung der Interaktion und die Steigerung der App-Loyalty entscheidend sind. Die App-Experience-Plattform (AXP) von Airship geht weit über Message-zentrierte Ansätze hinaus. Sie ermöglicht es Produkt-, Digital- und Marketingteams, native App-Erlebnisse ohne Code selbst zu erstellen, anzupassen und zu veröffentlichen – ohne laufenden Entwickler-Support oder App-Updates. Innovative Funktionen geben Mobile App Teams die volle Kontrolle, um App-Zielgruppen schnell an Bord zu holen, First-Party- und Zero-Party-Datenerfassung aufzubauen und Monetarisierungsziele schnell zu erreichen.

2.    Ändern Sie den Zeitpunkt der Android-Systemaufforderung

Mit Android 13 können Apps festlegen, wann und wo der Opt-in-Systemdialog angezeigt wird. Das bedeutet, dass Marken entscheiden können, wann und wo sie ihn auslösen möchten. Aber: Sobald ein Benutzer „Nicht zulassen“ ausgewählt hat, kann diese Aufforderung nicht mehr ausgelöst werden. Apps, die für frühere Android-Versionen entwickelt wurden, müssen diese Eingabeaufforderung ebenfalls verwalten, sobald die Geräte der Nutzer auf Android 12 oder 13 laufen. Daher ist es für Marken wichtig, sich genau zu überlegen, wann und wo sie die Nutzer um ihre Erlaubnis zum Senden von Benachrichtigungen bitten.

Die users sollten die Möglichkeit haben, sich zunächst mit Ihrer App vertraut zu machen, damit sie den Wert verstehen, den die Benachrichtigungen für sie haben könnten. Sie sollten Ihre Nutzer jedoch nicht abschrecken, indem Sie zu schnell zu viele Benachrichtigungen senden.

Bei Nutzern, die vor Android 13 für Benachrichtigungen freigeschaltet waren, ist die Einwilligung zu Benachrichtigungen nach dem Update auf Android 13 voreingestellt. Ebenso werden Nutzer, die bei einer Aufforderung zum Opt-in für Benachrichtigungen in einer früheren App-Version „Nicht zulassen“ gewählt haben, von Benachrichtigungen ausgeschlossen. Sie können die Systemaufforderung erst wieder erhalten, wenn die App auf Android 13 aktualisiert wurde.

3.    Erstellen Sie einen Onboarding-Prozess, der den Android-Systemdialog enthält

Ein durchdachtes Onboarding-Konzept ist eine hervorragende Möglichkeit, neuen Nutzern Ihre App vorzustellen und gleichzeitig den Wert von Benachrichtigungen zu demonstrieren und die Nutzer zum Opt-in zu bewegen. Mit AXP Scenes können Sie ein reichhaltiges interaktives Multiscreen-Onboarding-Erlebnis erstellen – mit der Möglichkeit, die Nutzer um ihre Einwilligung für Benachrichtigungen zu bitten. Idealerweise sollten Sie die Aufforderung des Android-Systems nur denjenigen Nutzern anzeigen, die innerhalb des Onboarding-Ablaufs auf „Ja“ klicken. So machen Sie das Beste daraus, dass der Prompt nur ein einziges Mal angezeigt werden kann. Sie können AXP Scenes messen, bewerten und kontinuierlich anpassen, und das alles ohne Entwicklerunterstützung oder App-Updates.

4.    Lassen Sie Nutzer die Art der Benachrichtigungen, die sie erhalten möchten, genau auswählen

Erklären Sie den Nutzern während des Onboarding-Prozesses, dass sie die volle Kontrolle über die Arten von Nachrichten haben, die sie erhalten. Beschreiben Sie die verschiedenen Arten von Benachrichtigungen, damit sie entscheiden können, welche sie am meisten schätzen.

Das AXP Preference Center, eine wichtige Komponente der App-Experience-Plattform (AXP) von Airship, ermöglicht es auch technischen Laien, die Auswahlmöglichkeiten, die den Nutzern angeboten werden, kontinuierlich zu ändern, um relevantere Kommunikationen zu fördern und die Möglichkeit eines „Opt-downs“ anstelle eines vollständigen Opt-outs anzubieten.

Wir haben 9.000 Verbraucher weltweit befragt und zwei Hauptgründe für die Abmeldung von Benachrichtigungen identifiziert: Die Frequenz ist zu hoch, oder die Nachrichten sind für die jeweilige Person nicht relevant. Außerdem bleiben die Nutzer eher dabei, wenn sie die Kontrolle über den Anlass, die Häufigkeit und die Kanäle der Kommunikation haben.

5.    Finden Sie den richtigen Moment, um neue Nutzer um ihr Opt-in zu bitten

Angesichts der überragenden Bedeutung von Benachrichtigungen für das Engagement und die Bindung von App-Benutzern könnten Marken versucht sein, neue Nutzer sofort aufzufordern, Benachrichtigungen zuzulassen. Besser ist es, zuvor sicherzustellen, dass die Nutzer den Wert des Opt-ins verstehen.

Ein Medienunternehmen könnte zum Beispiel eine maßgeschneiderte Opt-in-Anfrage stellen, nachdem Nutzer 3-4 Artikel zu einem bestimmten Thema gelesen haben, während eine Einzelhandelsmarke sich dafür entscheiden könnte, die Opt-in-Anfrage zu stellen, sobald ein Nutzer Artikel zu seiner Wunschliste hinzugefügt oder ein paar Produkte innerhalb einer Warengruppe angesehen hat.

Mit AXP Scenes können Sie einen Opt-in-Explainer mit den Optionen „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht später“ erstellen. So haben Sie die Möglichkeit, die „Vielleicht später“-Gruppe zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzusprechen und denjenigen, die „Ja“ sagen, die einmalige Systemaufforderung zukommen zu lassen.

6.    Nutzen Sie alle Instrumente in Ihrem Werkzeugkasten und geben Sie nicht auf

App-Nutzer dazu zu bringen, sich für Benachrichtigungen Ihrer Marke anzumelden, ist eine schwierige Aufgabe. Denken Sie aber daran, dass Sie sehr gezielte In-App-Nachrichten und In-App-Inbox-Nachrichten auch ohne Opt-in an Ihre App-Nutzer senden können. Das ist die ideale Gelegenheit, sie daran zu erinnern, wie wichtig es ist, sich für Benachrichtigungen zu entscheiden, die sie auch außerhalb der App erreichen. Das gilt besonders für Nachrichten zu Lieferungen, Flugsteig-Änderungen, Abonnements, die sich automatisch verlängern, und eine ganze Reihe von anderen Use Cases, die der Nutzer sofort wissen möchte. Selbst wenn der Nutzer zuvor in der Android-Systemabfrage „Nicht zulassen“ ausgewählt hat, können Sie ihn per Deep-Link direkt zu den Betriebssystem-Einstellungen führen, damit er dort das Opt-in aktiviert.

Airship unterstützt Android 13 vom ersten Tag an über das aktualisierte Android SDK 16.6.0. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, es zu implementieren – nicht nur wegen der Änderungen an den Berechtigungen, sondern auch wegen der nativen No-Code-Erlebnisse, die es App-Teams ermöglichen, noch agiler und erfolgreicher zu sein. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um zu erfahren, wie Sie das beste Onboarding-Erlebnis für neue Nutzer schaffen können. Denken Sie daran, dass es für Ihre Benutzer wesentlich einfacher ist, die Standard-Systemaufforderung zum Opt-in für Benachrichtigungen zu nutzen, als später einen Deep-Link zu den Einstellungen zu erhalten. Der erste Eindruck zählt, sorgen Sie dafür, dass Ihre App einen fabelhaften ersten Eindruck macht!

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OneFootball: Die Nutzer brauchen die Kontrolle https://www.airship.com/de/blog/onefootball-die-nutzer-brauchen-die-kontrolle/ Wed, 21 Sep 2022 15:37:42 +0000 https://www.airship.com/?p=28350 News zu liefern, ist Teil unseres Versprechens und die Fußballfans kommen dafür zu uns. Sie verlangen Echtzeitinformationen und es gibt einfach keinen besseren Weg, als dies über die App zu tun. Das unterscheidet uns von vielen andere Unternehmen. Natürlich darf man es nicht übertreiben, man muss die richtige Balance finden. Deshalb analysieren wir die Öffnungsraten und die Performance unserer Push-Benachrichtigungen sehr sorgfältig

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OneFootball ist Fußball pur. Neben Berichten über die Bundesligen und Nationalspieler widmet sich der Dienst auch sehr vielen internationalen Ligen. Jetzt, wo in Europa nur noch die Nationalteams unterwegs sind, steht zum Beispiel die brasilianische Série A im Fokus. Und die gibt es nicht nur in Textform, sondern auch in einer üppig bestückten Videothek und per Livestream, sofern ein offenes Streaming-Format zur Verfügung steht.

Der Ansatz ist nicht wahnsinnig originell und der Wettbewerb im Fußballmarkt ist intensiv – inklusive der Platzhirschen wie „Kicker“ oder „Bild“ und der öffentlich finanzierten Sender ARD und ZDF. Folglich muss es das ständige Bestreben von OneFootball sein, die bessere User Experience zu bieten. Zu diesem Zweck setzt man das SDK (Software Development Kit) von Airship ein (MEEEDIA berichtete). Damit lassen sich auf einen Schlag eine Vielzahl von Kommunikationsmöglichkeiten in der App aufschalten und – dort wo es sinnvoll ist – auch automatisieren.

Herr Elshareef, was bedeutet das Engagement in der App für Sie?

Ismail Elshareef: Der Ansatz von OneFootball konzentriert sich ausschließlich darauf, den Nutzer – den Fußballfan – an die erste Stelle zu setzen. Die Zufriedenheit der Nutzer ist das Wichtigste für uns. Wenn sie mit unserer App-Experience und unserem Content-Angebot zufrieden sind, kehren sie in die App zurück und beschäftigen sich mit unseren Inhalten. Unser wachsender Kundenstamm von Millionen von monatlich aktiven Nutzern ist der Beweis. Engagement ist unser Mittel zum Erfolg.

Wie wird das gemessen?

Wir messen Engagement auf verschiedene Arten. Im Durchschnitt kommen unsere Nutzer 50 bis 60 mal im Monat auf die Plattform zurück und verbringen dort drei bis sieben Minuten. Konsumiert werden hauptsächlich Inhalte in Form von News-Artikeln, Videos, Live-Ergebnissen und Statistiken. Um Ihnen ein Beispiel zu geben, allein die letzten Tage der der zurückliegenden Saison führten zu unglaublichen 61,8 Millionen gelesenen News und 2,6 Millionen Videoaufrufen. Die neue Generation von Fußballfans bekommt einfach nicht genug: Sie wollen mehr Inhalte und mehr Flexibilität, um das Spiel, das sie so sehr lieben, zu genießen – wann und wo immer sie sind. Reibungslos und in Echtzeit.

Haben Sie darüber nachgedacht, Kommunikationstools selbst zu entwickeln oder sind Sie direkt zu Airship gegangen?

Wir haben mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern getestet um die besten Kommunikationstools zu identifizieren, die es uns ermöglichen unsere Nutzer bestmöglich zu binden. Dabei haben wir schnell herausgefunden, dass die Plattform von Airship unvergleichbar ist: Von Push über In-App-Nachrichten bis hin zu E-Mails, alles mit der Möglichkeit, Zielgruppen zu segmentieren, erfüllt das Toolkit von Airship alle unsere Anforderungen in einer Lösung.

Was haben Sie ausprobiert, was hat nicht funktioniert, was hat am besten funktioniert?

Airship bietet eine nahtlose Lösung, die sehr einfach zu implementieren ist. Das ist der Schlüssel. Das SDK ermöglicht es uns, die App-Experience für jeden einzelnen Nutzer basierend auf der Segmentierung und der richtigen Wahl der Kommunikationskanäle anzupassen. Dies hat im Laufe der Jahre sehr gut funktioniert und sich als wichtiger Erfolgstreiber erwiesen. Es gab eigentlich nichts, was gar nicht funktioniert hat. Das kann aber auch daran liegen, dass wir uns intensiv mit den Nutzern und auch dem Thema Fußball auseinandersetzen. Vielleicht haben wir da ein gutes Gespür.

Wie gehen Sie heute mit Push-Nachrichten in der App um in Sachen Häufigkeit und Personalisierung?

Wir haben großes Glück, denn tatsächlich haben 90 Prozent unserer Nutzer Push-Benachrichtigungen aktiviert. News zu liefern, ist Teil unseres Versprechens und die Fußballfans kommen dafür zu uns. Sie verlangen Echtzeitinformationen und es gibt einfach keinen besseren Weg, als dies über die App zu tun. Das unterscheidet uns von vielen andere Unternehmen. Natürlich darf man es nicht übertreiben, man muss die richtige Balance finden. Deshalb analysieren wir die Öffnungsraten und die Performance unserer Push-Benachrichtigungen sehr sorgfältig. Die Echtzeit-Reporting-Daten sind äußerst wertvoll und unterstützen uns dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um die Segmentierung von Zielgruppen geht. In-App-Nachrichten haben sich als sehr nützlich erwiesen, um Fan-Umfragen durchzuführen und Benutzer über neue Produktfunktionen wie unser sich ständig weiterentwickelndes OTT-Live-Stream-Angebot zu informieren. Sie helfen uns, die nächste Stufe der Product Experience zu erreichen.

Und das große Bild: Hat Apples ATT-Update Ihnen geschadet?

Wie bei vielen Unternehmen gab es Herausforderungen rund um programmatische Werbung, aber im Allgemeinen sind wir stolz darauf, nutzerorientiert zu sein und auf der Seite der Fans zu stehen. Wir priorisieren die Privatsphäre der Kunden und alle Informationen, die unsere Nutzer uns geben – sie sind für uns von größter Bedeutung. Wir glauben, dass es ein wichtiger Schritt ist, den Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zu geben – in welcher Form auch immer.

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Kunden gewinnen: 11 erprobte Tipps für Ihre Push-Benachrichtigung-Strategie https://www.airship.com/de/blog/kunden-gewinnen-11-erprobte-tipps-fuer-ihre-push-benachrichtigung-strategie/ Tue, 08 Jun 2021 08:20:32 +0000 https://www.airship.com/?p=21055 Wussten Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, an einen bestehenden Kunden zu verkaufen, bei 70 Prozent liegt, während die Wahrscheinlichkeit, mit einem Neukunden ins Geschäft zu kommen, nur 5 bis 20 Prozent beträgt?

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Wussten Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, an einen bestehenden Kunden zu verkaufen, bei 70 Prozent liegt, während die Wahrscheinlichkeit, mit einem Neukunden ins Geschäft zu kommen, nur 5 bis 20 Prozent beträgt? Wenn es Ihnen also über einen längeren Zeitraum gelungen ist, jede Menge Kunden mit Hilfe Ihres App zu gewinnen und zu halten, nutzen Sie diese positive Opt-in-Rate jetzt zur Steigerung Ihrer Erlöse. Der Moment ist gekommen, um bestehende Kunden in treue und zahlende Konsumenten zu verwandeln.

Auf dem Weg zur engeren Bindung der Kundschaft spielt die Push-Benachrichtigungs-Funktion Ihrer App eine entscheidende Rolle. Um eine Kundin oder einen Kunden vom Gelegenheitskäufer zum Markenfan zu machen, bedarf es einer aussichtsreichen Push-Benachrichtigung-Strategie … und deshalb möchten wir Ihnen hier unsere besten Tipps für zielführende Notifications verraten.

Lesen Sie in den folgenden Abschnitten was Sie tun können, um der Wachstumskurve Ihrer Kundenlebenszyklen durch eine Strategie für mehr Steigung zu verleihen und einen Business-Boost auszulösen.

Kunden wissen lassen, was als Nächstes kommt

Da Ihre App-User die Aktivitäten Ihrer Marke bzw. Ihres Unternehmens bereits verfolgen, sollten Sie die Nutzer via In-App-Benachrichtigungen über alles Wichtige informieren, was Sie gerade so planen. Ob Sie ein Webinar veranstalten, auf einer Messe präsent sind oder ein neues Produkt auf den Markt bringen … halten Sie Ihre Kunden mit folgenden Maßnahmen auf dem Laufenden und kurbeln Sie die Conversion an:

  • Exklusive Vorschau: Lassen Sie Ihre iOS- und/oder Android-App-Nutzer vor allen anderen Konsumenten wissen, wie Sie eine neue Marketingkampagne starten möchten, eine Produkteinführung planen oder eine Aktion vorbereiten.
  • Kombinieren Sie Push-Benachrichtigungen mit anderen Messaging-Kanälen. Mehr über die Multikanal-Mobile-App-Lösungen von Airship erfahren Sie hier.
  • Kündigen Sie einen Launch per E-Mail an. Setzen Sie die Kommunikation mit Push-Benachrichtigungen fort … an Nutzersegmente, die thematisch am besten passen. Dies alles trägt dazu bei, Ihrem Launch mehr Aufmerksamkeit zu verleihen und parallel dazu an Kunden zu verkaufen, die Ihre Marke bereits mit Interesse verfolgen.
  • Wenn sinnvoll, kombinieren Sie Web- und App-Push-Benachrichtigungen. Dies vergrößert Ihre Reichweite und kann Ihnen helfen, neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig bestehende Kunden zu binden.

Erstellen Sie einen Zeitplan für Ihre Push-Benachrichtigung-Strategie, um dauerhaft Käufe auszulösen

Sobald Sie begonnen haben, Ihre Kunden zu binden, ist der nächste Schritt die Entwicklung von Wiederholungskäufen, also Upsells, wann immer es sich anbietet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun:

  • Erstellen Sie einen wiederkehrenden Auslöser, der die Frequenz von Push-Nachrichten auf einem angemessenen Level hält. Das kann zum Beispiel eine wöchentliche oder monatliche „Empfehlung“ oder „Entdeckung“ sein, in der Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung anpreisen, die interessierte Kundinnen oder Kunden gefallen könnten. Mit der richtigen Tonalität ist das eine tolle Möglichkeit, bestehende Kunden an neue Produkte und/oder Dienstleistungen heranzuführen.
  • Senden Sie Benachrichtigungen über andere Marketing-Aktivitäten. Wenn Sie einen regelmäßigen Newsletter oder ähnliche Mitteilungen versenden, informieren Sie Ihre App-User mittels Push-Nachricht darüber und laden Sie sie ein, Abonnent zu werden. Newsletter bieten mehr Raum für Stories, Angebote, Upsells und andere Kaufanreize. Je breiter Ihr Marketing-Mix, umso schneller wächst Ihr Kundenstamm.
  • Kuratierte Inhalte und saisonale Neuheiten. Informieren Sie Ihre Kunden über neu eingetroffene Produkte. Sie können auch Stories, Fotos oder Animationen liefern, um das Interesse Ihrer Kunden auf Neuheiten oder Bestseller aufmerksam machen, die Sie für den Abverkauf vorbereitet haben. Falls es neue Features in Ihrer App gibt, informieren Sie die User darüber per Mail und steigern Sie so die Opt-in-Rate.

Bleiben Sie nicht beim einmaligen Kauf stehen

Sobald eine Kundin oder ein Kunde einen Kauf getätigt hat, bieten sich verschiedene Möglichkeiten, die Sie dazu einsetzen können, bei diesen Kunden weitere Käufe auszulösen und Ihre Marke besser kennenzulernen. Hier sind ein paar Ideen:

  • Bedanken Sie sich und machen Sie ein weiteres Angebot. Die Struktur einer solchen Nachricht kann so aufgebaut sein: Vielen Dank für den Kauf/das Teilen/die Bewertung/[etwas anderes]. Hier kommt unser Hello-again-/20-Rabatt auf Ihre nächste Bestellung/ -Gutschein/ etc. Schaffen Sie einen Mehrwert, gerade für die wertvollen Kunden.
  • Personalisieren Sie Ihre Aktionen, um mit Ihren Kunden dann in Kontakt zu treten, wenn es am wichtigsten ist. Sprechen Sie dabei bestimmte Segmente mit passenden Angeboten an: Männer/Frauen, jung/älter, und so weiter; eine Personalisierung kann auch ortsbezogen sein. Personalisierte Nachrichten erzeugt mehr Klicks (eine höhere Klickrate), als eine standardisierte. 
  • Erstellen Sie zeitlich begrenzte oder saisonale Kampagnen, um Kunden zum schnellen Handeln zu bewegen. Nutzen Sie dafür Saisons (Karneval, Urlaubszeit, Advent), Festtage (Jahreswechsel, Ostern) oder Konsum-Feiertage (Valentinstag, Halloween, Black Sale, …). Timing ist alles.
  • Senden Sie kuratierte Empfehlungen, die auf den Vorlieben der Nutzer basieren und wählen sie dafür einen strategisch günstigen Zeitraum und die richtige Versandzeit. Achten Sie dabei auf Datenschutz und Privatsphäre.

Es lohnt sich in jedem Fall, Ihre Kunden mit Ihrer Marke auf die nächste Stufe zu heben. Mit der richtigen Push-Benachrichtigung-Strategie wird das einfacher, erfolgreicher und kostengünstiger. Lesen Sie unseren Blogbeitrag zum Thema Push-Benachrichtigungen, um mehr über die Mechaniken dieser Marketingtechnik zu erfahren, oder werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps für Push-Benachrichtigungen.

Push-Benachrichtigungen

Wir können Ihnen bei Ihrer Strategie für Push-Benachrichtigungen helfen.

Kontaktieren Sie uns heute!

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Report zur Performance von Push Benachrichtigungen https://www.airship.com/de/blog/performance-ihrer-push-benachrichtigungen-im-vergleich/ Wed, 24 Mar 2021 13:49:06 +0000 https://www.airship.com/?p=19246 Wie schneiden die Push-Benachrichtigungen Ihrer Mobilapp im Vergleich zum Wettbewerb ab? Finden Sie die Antwort in diesem Bericht heraus.

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Wie performen die Push-Benachrichtigungen Ihrer Mobilapp im Vergleich zum Wettbewerb? Das ist eine von vielen Schlüsselfragen, die wir in dem neuem (englischsprachigen) Report beantworten: Push-Benachrichtigungen & Mobile Engagement: Benchmark 2021. Gewinnen Sie so ein besseres Verständnis für die Leistung Ihrer mobilen App.

Hinweis: Wir fassen an dieser Stelle die allgemeinen Benchmark-Statistiken und Wissenswertes zusammen. Laden Sie den kompletten Report, um alle Vergleiche im Detail für 13 Branchen wie Einzelhandel, Reise, Medien usw. zu studieren.

Um den Branchenreport zu erstellen, haben wir die Daten von mehr als 600 Milliarden Push-Benachrichtigungen analysiert, die im Jahr 2020 über Airship an mehr als 2 Milliarden Nutzer ausgeliefert wurden. Und was kam dabei heraus? Der definitive Push-Notification-Industriereport für den Bereich mobile Apps, der Ihnen garantiert hilft, die Ergebnisse Ihrer mobilen Push-Strategie zu bewerten und zu verbessern. Unser Vergleich konzentriert sich auf drei Schlüsselbereiche: Opt-in-Raten, Direct-Open-Raten und monatliche Push-Benachrichtigungen pro Nutzer.

Vorschaubild zum Push-Benachrichtigungen-Report

Interpretation der Daten

Die Benchmarks wurden in hohe (90er), mittlere (50er) und niedrige Perzentile (10er) unterteilt. Die 50er-Perzentilzahl stellt den Mittelwert für die jeweilige Branche dar. Die 10er-Perzentilzahl sagt aus, dass 10 Prozent der Apps einen Wert darunter aufweisen, während die 90er Perzentilzahl bedeutet, dass nur 10 Prozent der Apps eine bessere Performance verzeichnen.

Diagramm aus Push Benachrichtigungen Report - Branchenvergleich
Nutzen Sie diese Diagramme, um herauszufinden, wie Sie im Vergleich zu den Apps anderer Marken in Ihrer Branche abschneiden.

Wenn Sie sich zum Beispiel als Medienmarke mit einer Opt-in-Rate von 60 Prozent auf iOS-Smartphones wiederfinden, gehören Sie laut unserer Studie zu den Top-10-Prozent aller Apps in diesem Feld und können sich sicher sein, dass Ihre Opt-in-Raten weit über dem Branchendurchschnitt liegen.

Wenn Ihre direkten Opt-in-Raten im Bereich der Medien-Apps allerdings unter als 29 Prozent liegt, gehören Sie in Ihrer Industrie zu den unteren 10 Prozent und es gibt einen erheblichen Bedarf für Verbesserungen.

Opt-In-Raten für Push-Benachrichtigungen

Sobald ein Kunde Ihre mobile App geladen hat, ist es wichtig, dass er dem Empfang von Benachrichtigungen zustimmt, damit Sie den Kontakt zu ihm aufbauen können. Denn wenn Benutzer zustimmen und nicht widerrufen, können Sie mit ihnen auch außerhalb der App-Benutzung in Kontakt treten, sogar auf dem Sperrbildschirm, der prominentesten Kommunikationsfläche überhaupt!

Unser Push Benachrichtigungen Report ist Ihr Schlüssel zur Beurteilung, ob Ihr Messaging und Ihre Customer-Journey die optimalen Opt-Ins für Ihre Marke innerhalb Ihrer Branche erzielen.

Wenn Ihre Opt-In-Rate niedriger ist als der Durchschnitt oder als Sie sich das wünschen, finden Sie hier einige Tipps, die Ihnen weiterhelfen: Top 10 Tipps zum Erreichen von Opt-Ins.

Auszug aus Push Benachrichtigungen Report - Opt-in-Rate pro  Smartphone Betriebssystem
Laden Sie unseren Report, um diese Zahlen aufgeschlüsselt nach Branchen zu sehen.

Direkte Öffnungsraten für Push-Benachrichtigungen

Es ist unumstritten, dass Push-Benachrichtigungen nur so gut sind wie das Engagement, das sie erzeugen. Daher ist es wichtig zu wissen, wo Ihre Antwortraten (Direct-Open-Raten) im Vergleich zu denen Ihrer Mitbewerber stehen. 

Nutzen Sie den Direct-Open-Vergleich, um zu beurteilen, ob Ihre Push-Nachrichten erstklassige Konversionen und Engagement generieren, oder ob sie in diesem Bereich nur Durchschnitt  leisten. Behalten Sie diesen Kennwert im Auge und überwachen Sie parallel dazu Konversionen, die Anzahl der aktiven Nutzer, Opt-outs, indirekte Öffnungen und Deinstallationen Ihrer App, um ein genaueres Verständnis dafür zu bekommen, wie sich Ihre Push-Messages auf das Engagement und die Bindung im Laufe der Zeit auswirken.

Strategien für Push-Benachrichtigungen zur Verbesserung der Kundenbindung finden Sie in diesem Blogbeitrag: Push Notification Strategies for Customer Retention.

Auszug aus Push Benachrichtigungen Report - Direkte Öffnungsrate pro Smartphone Betriebssystem
Laden Sie unseren Report, um diese Zahlen aufgeschlüsselt nach Branchen zu sehen.

Durchschnittliche monatliche Push-Nachrichten pro Nutzer

Insgesamt wissen wir, dass häufigere Push-Benachrichtigungen die App-Bindungsrate und das Nutzer Engagement erhöhen. Allerdings werden zu viele Nachrichten als Spam empfunden, was das Vertrauen in die Marke schwächt. Der Königsweg ist, die richtige Balance zu finden, um Nutzer zu binden, ohne sie zu belästigen. 

Wie viel ist zu viel? Nutzen Sie unseren Branchenvergleich, um zu verstehen, wo Ihre Marke im Vergleich zum Wettbewerb sowie branchenübergreifend steht.

Durchschnittliche Nachrichten pro Nutzer
Laden Sie unseren Report, um diese Zahlen aufgeschlüsselt nach Branchen zu sehen.

Laden Sie unseren Report, um die Durchschnittswerte nach Branchen sortiert zu sehen.

Mit einer effektiven und personalisierten App-Marketing-Strategie für Push-Benachrichtigungen können Sie in den wichtigsten Momenten für Ihre Kunden da sein, sie bei der Stange halten und Konversionen steigern.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihre Kundenbeziehungen aufbauen, das Nutzer Engagement stärken und den Lifetime-Value mit jeder neuen Push-Nachricht steigern können? Laden Sie unseren Push Benachrichtigungen Report herunter oder setzen Sie sich mit Airship in Verbindung, um zu erfahren, wie wir Ihnen beim App-Marketing helfen können.

Nächste Schritte

Wir stehen bereit, um mit Ihnen eine personalisierte Messaging-Strategie zu erstellen.

Kontaktieren Sie uns noch heute!

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50 Tipps und Ideen für Push-Benachrichtigungen, die Sie noch heute nutzen können https://www.airship.com/de/blog/50-ideen-fuer-push-benachrichtigungen-die-sie-noch-heute-nutzen-koennen/ Thu, 25 Feb 2021 14:55:00 +0000 https://www.airship.com/?p=18778 Fragen Sie sich manchmal, ob Sie zu viele Push-Benachrichtigungen versenden? Diese Frage stellen sich viele Marketer. Unsere Daten zeigen allerdings, dass Sie eher zu wenige Benachrichtigungen senden, um Ihre Zielgruppe wirklich aus der Reserve zu locken und die App-Bindung zu steigern. Dieser Beitrag serviert die Statistiken … und über 50 Ideen für nutzbringende Push-Benachrichtigungen, die […]

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Fragen Sie sich manchmal, ob Sie zu viele Push-Benachrichtigungen versenden? Diese Frage stellen sich viele Marketer. Unsere Daten zeigen allerdings, dass Sie eher zu wenige Benachrichtigungen senden, um Ihre Zielgruppe wirklich aus der Reserve zu locken und die App-Bindung zu steigern. Dieser Beitrag serviert die Statistiken … und über 50 Ideen für nutzbringende Push-Benachrichtigungen, die Sie noch heute in Ihre Mobile-Strategie einbauen können.


Wenn sich Nutzer für den Empfang mobiler Push-Benachrichtigungen auf ihrem Smartphone entscheiden, sagen sie damit im Wesentlichen: „Ich vertraue darauf, dass ihr mir gute/nützliche/hilfreiche Infos sendet. Wenn ihr das vermasselt, bin ich raus.“

Als Marke müssen Sie diese Vorschusslorbeeren mit größter Sorgfalt behandeln. Unsere Daten zeigen, dass die meisten Marken zu sehr auf Nummer sicher gehen. Aktuell versenden Sie wahrscheinlich zu wenig Push-Nachrichten, um Ihre Nutzer positiv zu beeinflussen und die App-Bindungsraten zu festigen.

Manche Marken senden überhaupt keine Push-Nachrichten, selbst wenn ihre App-User nach der Anmeldung die Erlaubnis gegeben haben.

Führen Sie sich das mal vor Augen: App-Benutzer und -Benutzerinnen, mit denen Sie in Kontakt treten könnten, haben die Tür für Sie geöffnet … und Sie bleiben draußen stehen. Wie unhöflich! 

Nachdem sie sich angemeldet haben, erwarten Ihre Kunden nicht nur, dass sie Push-Benachrichtigungen von Ihnen erhalten, sondern fühlen sich möglicherweise auch links liegen gelassen, wenn das nicht passiert. Tatsächlich löschen 95 Prozent der neu angemeldeten App-User eine App innerhalb der ersten 90 Tage, wenn sie keine Push-Benachrichtigungen erhalten haben.

Mehr (hochwertige) Push-Nachrichten = bessere App-Bindungsraten

Unsere Studien haben ergeben, dass Apps, die eine mobile Push-Benachrichtigung pro Tag senden, über 90 Tage eine dreimal höhere App-Bindungsrate auf iOS und eine zehnmal höhere auf Android haben als Apps, die nichts senden.

Sie können alle Details über die optimale Sendeleistung von Push-Benachrichtigungen und die Auswirkung auf die App-Bindungsrate in unserem Blog-Beitrag nachlesen, der unsere Studie zu den Bindungsraten mobiler Apps zusammenfasst – oder laden Sie sich einfach die komplette Datenstudie auf Englisch How Push Notifications Impact Mobile App Retention Rates herunter.

Die Quintessenz: Wenn Sie keine regelmäßigen Push-Nachrichten versenden, lassen Sie einen Großteil Ihrer Investitionen in die Nutzerakquise auf dem Tisch liegen.

Aber keine Sorge, wir sind hier, um Ihnen zu zeigen, wie Sie das Marketinginstrument am effizientesten einsetzen.

Über 50 Beispiele und Ideen für effiziente Push-Nachrichten

Wenn Sie über die effektive Skalierung Ihrer Push-Benachrichtigungen nachdenken, sollten Sie sorgfältig abwägen, welche Arten von Push-Nachrichten für Ihre Kunden und Ihre Marke am sinnvollsten sind. Achten Sie dabei besonders auf das Timing und die Botschaft.

(Pluspunkt: die meisten dieser Ideen funktionieren in ähnlicher Weise für App-Push-Benachrichtigungen oder Browser-Push-Benachrichtigungen… und beides zusammen).

Letzter Punkt: Denken Sie daran, dass viele der hier vorgeschlagenen Benachrichtigungen automatisiert und auch lokalisiert werden können und sollten – basierend auf In-App-Aktivitäten, Standort oder anderen Aktionen auf Benutzerebene. Ohne Automatisierung ist die Skalierung zeitaufwendiger und schwieriger als nötig. Dabei können wir helfen: erfahren Sie mehr über unsere Automatisierungslösungen.

Schließlich finden Sie in Folgenden eine Reihe von Beispielen für Mitteilungen und Ideen für hochwertige Push-Benachrichtigungen, mit denen Sie die Verbindung zu Ihren App-Nutzern aufbauen können.

Falls Sie alle diese Ideen und Beispiele, sowie weitere theoretische und praktische sowie noch mehr Ideen, als PDF bevorzugen: Laden Sie einfach unser (englischsprachiges) eBook 14 Types of Push Notifications You Should Almost Certainly Be Sending.

Kundenlebenszyklus-Push-Nachrichten

Vom Onboarding über das Einstellen von Präferenzen bis hin zur fortlaufenden Kundenbindung: Erstellen Sie einen Ablauf von Push-Benachrichtigungen inklusive optimierter Versandzeitendie Ihre Benutzer aktivieren und wiederkommen lassen.

• Begrüßen Sie neue Benutzer, die sich angemeldet haben und stellen Sie die Vorteile heraus, die sich aus der Anmeldung ergeben

• Beschleunigen Sie den Abschluss eines Onboardings mit Benachrichtigungen, die die Benutzer auffordern (1) Einstellungen anzupassen (2) ihr Profil zu vervollständigen und (3) alle Funktionen der App nutzen: „Wussten Sie, dass Sie mit der App [Funktion, die das Erlebnis verbessern wird] können?“

• Passive oder noch nicht aktivierte Benutzer mit Interessen-basierten Benachrichtigungen „aufwecken“, die durch die Dauer der Inaktivität ausgelöst werden: „Wir glauben, [dieses Angebot, dieses Produkt, dieser Künstler, usw.] könnte Sie begeistern.“

• Fordern Sie hin und wieder Aktualisierungen von Informationen an … auch um sicherzustellen, dass Ihre Kundendatenbank auf dem neuesten Stand ist: „Aktualisieren Sie Ihre [Kreditkarte, Profilinformationen, Passwort, …].“

Sagen Sie Danke (und verknüpfen Sie das mit einem aktuellen Angebot): „Danke für [Kauf, Weitergabe, Bewertung] – hier ist ein [20 Prozent Rabatt auf Ihre nächste Bestellung, Gutschein, usw.].“

Bewertungen, Umfragen und Empfehlungsanfragen

Bewertungen bieten wertvolle Feedback-Schleifen, die Sie nutzen können, um die Erfahrungen Ihrer Kunden zu verbessern, während Empfehlungsanfragen Ihnen helfen, Ihre Benutzerbasis zu vergrößern. Push-Nachrichten sind eine fantastische Möglichkeit, beides zu verbinden. Die Bitte zum Weiterempfehlen und Bewertungen ist eine tolle Möglichkeit, interaktive Schaltflächen einzusetzen.

• Bitten Sie um eine Bewertung oder die Teilnahme an einer Kurzbefragung bezüglich einer Aktivität oder eines Kaufs über Ihre App: „Wie war [Ihre Erfahrung, das Produkt, das Event, usw.]?“

• Bitten Sie um eine Sterne-Bewertung der App (wir empfehlen, zunächst eine „sanfte Anfrage“ zu stellen).

• Senden Sie Benutzern, die eine positive Bewertung abgeben, eine Nachricht mit der Bitte, Ihre App weiterzuempfehlen

• Erwägen Sie für alle Bewertungen oder Empfehlungsanfragen die Verwendung interaktiver Schaltflächen: „Möchten Sie [die App jetzt bewerten, mit einem Freund teilen]? [Ja/vielleicht/später].“

Personalisierte Treue- & Belohnungs-Push-Nachrichten

Benachrichtigungen über Treue- oder Belohnungsprogramme können automatisiert und über API gesendet werden, wobei CRM-Daten auf Benutzerebene genutzt werden. Push-Nachrichten zum Treueprogramm können auch über Mobile-Wallet-Pässe gesendet werden.

• Begrüßen Sie neu gewonnene Treueprogramm-Mitglieder

• Treueprogramm-Nachrichten zu Meilensteinen wie:

  1. Neuer Treuestatus steht kurz bevor
  2. Neuer Treuestatus erreicht
  3. Verdiente Treuepunkte
  4. Treuepunkte eingelöst
  5. Punkte oder Prämien, die bald ablaufen

Kauf- und Produkt-Push-Benachrichtigungen

Ähnlich wie Treue-Benachrichtigungen werden auch Transaktions-Benachrichtigungen oft über eine API gesendet, ausgelöst vom Benutzerverhalten, einer Automatik oder CRM-Daten. Während diese Methode im Einzelhandel und dem E-Commerce-Bereich weitgehend üblich ist, sollten Sie überlegen, wie Sie das Konzept für Ihre App anpassen können.

• Auftragsbestätigung und Tracking-Informationen

• Aktualisierung des Bestellstatus: „Ihre Bestellung ist [bestätigt/fertig/versendet].“

• Bereitstellung einer downloadbaren Rechnung (PDF)

• Nachbestellungserinnerungen für Abo-basierte Produkte oder Einkäufe

• Verlassen des Warenkorbs, unvollständige Aktion oder Transaktion

• Unvollständige Registrierung vor dem ersten Kauf

• Entschuldigungen: „Es tut uns leid [das Produkt ist uns ausgegangen, Ihr Flug hatte Verspätung, die App ist abgestürzt usw.]. Hier ist ein [Angebot, Rabatt, Trostpflaster].“

• Eine neue Gelegenheit, einen Artikel zu kaufen: „Ein Favorit oder Merkliste-Artikel [ist im Angebot, wieder auf Lager, usw.].“

• Melden Sie sich bei möglichen Sicherheitsaktivitäten: „Waren Sie das? [Unregelmäßige Aktivität, Anmeldung von einem anderen Computer]“

Wettbewerbe und Werbegeschenke

Fragespiele und Give-aways bieten eine großartige Möglichkeit, Ihre mobilen App-Nutzer einzubinden (oder wieder einzubinden) und Push-Nachrichten zu senden, die sie mögen werden.

• Kickoff-Benachrichtigung: „Jetzt mitmachen und gewinnen: unsere italienische Woche beginnt heute.“

• Teilnahmebestätigung: „Danke fürs Mitmachen und viel Glück!“

• Gewinnspiel mit einem Freund teilen: „Erzählen Sie einem Freund von dieser Aktion.“

• Teilnahmeerinnerung: „Sind Sie schon dabei? Nur noch [2 Wochen, 1 Woche, 1 Tag]!“

• Bekanntgabe des Gewinners: „Die Gewinnerin unseres Preisrätsels steht fest? Hier stellen wir sie vor …“

• Folgeangebot für Wettbewerbsteilnehmer: „Jeder soll ein Gewinner sein! Hier ist ein [Angebot] von uns. Nochmals vielen Dank fürs Mitmachen.“

Live-Events und Webinare

Mit In-the-Moment-Messaging können Sie Ihr Publikum zu spontanen Events wie Live-Feeds auf Instagram, Facebook oder Snapchat hinführen.

Wir bereiten uns darauf vor, live zu gehen: Wir werden in [nn] Minuten live gehen – seien Sie dabei!

• Live-Schalte ankündigen: „Wir gehen in [nn] Minuten live: Seine Sie mit dabei!“

• Der live-Moment: „Wir sind jetzt live: Einschalten!“

• Für die Teilnahme an der Live-Veranstaltung danken; geben Sie Datum und Registrierungs-Link für das nächste Event an

• Bewertungsanfrage für ein Live-Event oder Webinar: „Konnte unser Webinar Ihre Erwartungen erfüllen? Schreiben Sie uns ein paar Sätze!“ 

• Einladung zur Umfrage: „Wie können wir unser nächstes Event noch besser machen? Lassen Sie es uns wissen.“

Die sozialen Medien nutzen

Mit Freunden in Verbindung zu bleiben und zu wissen, was in den sozialen Netzwerken passiert, kann eine toller Anstoß für Aktivitäten sein. Hier finden Sie einige Ideen für Push Benachrichtigungen:

• Sie wurden erwähnt: „Ihr Kontakt [nn] hat Sie in einem …[Foto, Kommentar, usw.] erwähnt.“

• Kontakt-Aktivitäten: „Ihr Kontakt hat gerade [sein Profil aktualisiert, zum ersten Mal seit einer Weile gepostet, etwas favorisiert, eine Empfehlung ausgesprochen, eine Veranstaltung ins Leben gerufen, usw.]“

• Reichweite bestätigen: „Ihr Kommentar zu unserem [Produkt, Service, Event, usw.] wurde schon 100 Mal gelesen.“

Einmal pro Tag/Woche/Monat Push-Benachrichtigungen

Ein wiederkehrender, wertvoller Touchpoint ist eine hervorragende Möglichkeit, die Häufigkeit von Push-Benachrichtigungen zu erhöhen, ohne zu nerven. Es ist auch ein guter Weg, um mehr Nutzen aus anderen Marketingaktivitäten zu ziehen. Wählen Sie dabei den richtigen Zeitpunkt mit Bedacht aus.

• Wöchentlicher oder monatlicher „Produktheld“: Stellen Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung an einem bestimmten Tag der Woche oder des Monats vor. (Für mehr Personalisierung richten Sie Tagging ein und senden Angebote basierend auf den Präferenzen der Nutzer).

• Newsletter: Senden Sie eine Nachricht, dass der aktuelle Newsletter gleich im E-Mail-Postfach oder im In-App-Nachrichten-Center (oder beides) landen wird.

Profi-Tipps, So-funktioniert’s-Serie: fördern Sie eine intensivere Nutzung der App, indem die Anwendungs-Tipps geben verschiedener Features der App und Ihrer Produkte/Services erläutern.

App-Benutzer mit Abwanderungsgedanken besonders ansprechen

Wenn sich die Benutzer eine Zeit lang nicht mit Ihrer App beschäftigt haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, sie für immer zu verlieren. Push-Benachrichtigungen bieten eine gute Möglichkeit, um sie wieder einzubinden. Mit unserer Predictive Churn-Lösung können Sie genau sehen, welche Benutzer abwanderungsgefährdet sind, um anschließend Push-Nachrichten mit maßgeschneiderten Worten an Gruppen mit unterschiedlichem Risiko zu senden. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Hier finden Sie einige kreative Ideen Push Benachrichtigungen:

• Niedriges Abwanderungsrisiko: „Wir haben Sie vermisst! Sehen Sie sich unser neuestes [Feature, Produkt, Angebot, usw.] an.“

• Mittleres Abwanderungsrisiko: „Wir haben Sie vermisst! Hier ist [ein Anreiz, um wiederzukommen, 10-Prozent-Rabatt-Gutschein, oder ähnliches].“

• Hohes Abwanderungsrisiko: „Wir haben Sie vermisst! Hier ist [ein starker Anreiz zum Wiederkommen, ein kostenloses Angebot oder ähnliches], das Sie interessieren wird.“

Standortabhängige Benachrichtigungen

Für bestimmte Marken können ortsbezogene Push-Nachrichten Wunder bewirken. So erreichen Sie Ihren Kunden in Echtzeit und vor Ort. Bieten Sie ihm auch gleich einen Mehrwert. Hier ein paar Ideen:

• Wenn sich ein Kunde in einer bestimmten Entfernung zu Ihrem Laden befindet, senden Sie eine Nachricht: „Wenn Sie schon ganz in der Nähe sind: Möchten Sie nicht Ihren [Coupon, ungenutzte Treuepunkte, etc.] einlösen?“

• Wenn Sie Last-Minute-Angebote oder Tickets rund um ein Event haben, benachrichtigen Sie App-Nutzer, die nahe genug sind, um zu agieren (Fallbeispiel in englischer Sprache: US Open + Airship: A Customer Success Story)

• Wenn ein Kunde kommt, um einen Artikel in Ihrem Geschäft abzuholen, senden Sie einen Push: „Möchten Sie Ihren [Name des Artikels] abholen? Gehen Sie direkt zum [Standort], hier ist alles für Sie vorbereitet.“

• Wenn sich ein Kunde an einem bestimmten Ort in Ihrem Laden befindet, senden Sie kontextspezifische Benachrichtigungen, um ihn zu informieren, zu unterhalten oder den Verkauf zu fördern: „Nur, falls Sie heute [Schuhe, Kinderkleidung, Koffer] kaufen möchten: Hier ist unser Coupon für Sie!“ Oder: „Flash-Sale auf [Verein, Band, usw.]-T-Shirts für alle unsere Fans in [Bereich A, Gang 15, etc.]. Das müssen Sie sich in der Pause ansehen!“

• Eine bestellte Dienstleistung oder ein Produkt ist eingetroffen, oder steht kurz vor der Auslieferung: „Ihr [Fahrer, Reparaturtechniker, Mittagessen] ist nur noch [Entfernung oder Zeit] entfernt!“

• Bieten Sie Wegweisung an einem Veranstaltungsort an: „Der schnellste Ausgang nach dem Konzert ist durch Tür B.“

Erinnerungen und Status-Updates

Halten Sie Ihre App-User über den Status von Dingen auf dem Laufenden, die ihnen wichtig sind: 

• Erinnerungen: „Nicht vergessen: Der kommende Freitag ist der letzte Tag, um sich für [Kurse, Webinar, Training, etc.] zu registrieren.“

• Support-Ticket, Wartungsanfrage oder Helpdesk-Status/Fortschritt: „Ihr Ticket wurde erstellt; wir melden uns in Kürze bei Ihnen!“

• Erforderliche oder gewünschte Aktion, in Anlehnung an rundenbasierte Spielbenachrichtigungen: „Sie sind am Zug!“ Oder Antworten wie: „Ihr Kontakt wartet gerade auf Ihre Antwort.“ Push-Benachrichtigungen sind fantastisch, um Benutzer dazu zu bringen, im Augenblick was zu unternehmen.

Gutscheine, Rabatte, Aktionen und Angebote

Werden Sie kreativ (und persönlich) mit Ihren Ideen für Push-Benachrichtigungen. Nutzen Sie einfach nur die Daten, die Sie bereits haben, oder aktuelle Ereignisse, um einen Kontext herzustellen.  Eine kleine Aufmerksamkeit für Ihren treuen Kunden gefällig?

Opportunistisch

• Saison-/Wetter-/Kalender-gesteuerte Angebote: „Der Frühling steht vor der Tür: Haben Sie alles, was Sie brauchen, um [im Trockenen zu bleiben, Ihren Garten zu bepflanzen, das erste Frühlingswochenende auf dem Land zu verbringen, etc.]?“

• Sozial/opportunistisch, alles, worüber die Welt gerade redet: „Wir sind so begeistert von [der Weltmeisterschaft/dieser Fernsehserie/trendiger Hashtag/usw.], dass wir das mit einem speziellen Angebot für Sie feiern möchten.“

Aus Ihrer Kundendatenbank

• Geburtstags-, Jubiläums- oder andere Meilenstein-Angebote

• Kanalspezifische Angebote (nur mobil, online kaufen, im Geschäft abholen)

• Kuratierte Empfehlungen basierend auf Benutzerpräferenzen

Zeitgebunden/saisonal

• Ende einer Saison oder Schlussverkauf: „Letzte Chance! Angebote zum Ende des Winters noch bis Mitternacht erhältlich.“

• Seltene oder limitierte Artikel/Erlebnisse sind erneut verfügbar: „Er ist wieder da: der Pumpkin Spice Latte.“.

• Saisonale Erinnerungen, die den Nutzen Ihrer App unterstreichen. Diese könnten Bezug nehmen auf:

  1. Sommerzeit, Winterzeit
  2. Steuersaison: „Steuererklärung abgegeben und eine fette Rückerstattung in Aussicht? Da kommen unsere Angebote ja gerade recht.“
  3. Feiertage: von den ulkigen, wie dem Internationalen Donut Tag, bis zu den Klassikern à la Valentinstag oder Halloween

Etablieren Sie Push-Benachrichtigungen als einen weiteren Marketing-Kanal

Vergessen Sie Push-Benachrichtigungen nicht als Kanal, wenn Sie Ihre Marketingkampagnen zusammenstellen. Als die zu ProSiebenSat.1-Media gehörende Dating-Plattform eHarmony Push-Benachrichtigungen zum Marketing-Mix ihrer Valentinstag-Kampagne hinzu fügte, verzeichnete der Online-Dienst einen massiven Anstieg anUser Engagement und Mitgliedschafts-Aktivierungen über die Messages. 

Machen Sie sich die Tatsache zunutze, dass Push-Benachrichtigungen in der Regel von Ihren treuesten Kunden gelesen werden. Wenn es einen Vorteil gibt, den Sie ihnen im Gegenzug für das Aktivieren ihrer Freundinnen und Freunde anbieten können, ist das die Basis für eine großartige Partnerschaft.

• Exklusive Sneak Preview: Lassen Sie App-Nutzer einen ersten Blick auf eine neue Werbekampagne oder Produkteinführung werfen

• Kombinieren Sie Push-Benachrichtigungen mit In-App-Nachrichten, E-Mails, Videos und mehr. (Sie können einen Videoclip direkt über Push mit einer Rich Notification senden.)

• Kündigen Sie eine Produkteinführung, ein Update oder eine neue Funktion per E-Mail an, gefolgt von einer Push-Nachricht an das Segment Ihrer mobilen Nutzer, die die beste Zielgruppe dafür ist

• Koordinieren Sie Web-Push- und App-Push-Benachrichtigungen klug und strukturiert, denn Web-Besucher sind wahrscheinlich nicht über Ihre App aktiv (und umgekehrt)

Wir hoffen, dass einige dieser Ideen Ihnen dabei helfen, die Häufigkeit Ihrer Push-Benachrichtigungen durch Mitteilungen zu erhöhen, die authentisch für Ihre Marke und wertvoll für Ihre mobilen Nutzer sind – und Ihnen dabei helfen, Ihre App-Bindungsraten sowie das Wachstum und den Umsatz Ihrer App zu steigern!

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3 Möglichkeiten für A/B-Tests Ihrer Push-Benachrichtigungen https://www.airship.com/de/blog/3-moeglichkeiten-fuer-a-b-tests-ihrer-push-benachrichtigungen/ Fri, 12 Feb 2021 13:46:00 +0000 https://www.airship.com/?p=18772 Verbessern Sie das mobile Engagement, indem Sie Ihre Push-Benachrichtigungen mit Hilfe von A/B-Tests aus unserem Leitfaden prüfen. Mit A/B-Tests können Sie die Leistung ihrer Werbemittel mit einer Vielzahl von Mobile-Messaging-Taktiken messen und herausfinden welche am besten beim Publikum ankommen. Testen Sie verschiedene App-Landingpages, Emoticons, interaktive Schaltflächen und vieles mehr. Doch es kommt auch auf die […]

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Verbessern Sie das mobile Engagement, indem Sie Ihre Push-Benachrichtigungen mit Hilfe von A/B-Tests aus unserem Leitfaden prüfen.


Mit A/B-Tests können Sie die Leistung ihrer Werbemittel mit einer Vielzahl von Mobile-Messaging-Taktiken messen und herausfinden welche am besten beim Publikum ankommen. Testen Sie verschiedene App-Landingpages, Emoticons, interaktive Schaltflächen und vieles mehr.

Doch es kommt auch auf die Inhalte an. Deshalb sollten sie ebenfalls verschiedener Varianten testen, um sicherzustellen, dass Sie von Ihrer Zielgruppe verstanden werden. Nur so können Sie Ihre Mobile Engagement- und Conversion-Ziele erreichen oder gar übertreffen.

In diesem Beitrag fokussieren wir uns auf das A/B-Testen von Push-Benachrichtigungen. Doch mit ähnlicher Methodik können Sie auch In-App-Benachrichtigungen, In-App-Nachrichtencenter-Inhalte und die Inhalte anderer mobilen Messaging-Kanäle AB-testen.

Mobile A/B-Test-Methodik für Push-Benachrichtigungen mit verschiedenen Inhalten

Um A/B-Tests für Mobile-Messaging-Varianten einzurichten, empfehlen wir den folgenden Prozess, der auf den Prinzipien des „Growth Marketing Testing“ basiert:

Schritt 1: Stellen Sie eine Hypothese auf

Je nach Art Ihrer Push-Benachrichtigung – informativ, Promotion oder transaktional – sollten Sie sich fragen, auf welche Ansprache Ihr Publikum wohl am ehesten reagieren wird. Sollte die Botschaft sachlich sein? Verspielt? Nützlich? Emotional? Um die Wirksamkeit Ihrer Marketing-Strategie mit Fakten zu untermauern, empfehlen wir Ihnen die weiteren Schritte zu beachten.

Schritt 2: Den Test durchführen

Erstellen Sie Push-Benachrichtigungen, die verschiedene Ansätze verfolgen, und testen Sie diese mit der A/B-Testmethode. Mit dem Channels Composer von Airship können Sie mit verschiedenen Varianten einer Nachricht für eine bestimmte Zielgruppe experimentieren und erhalten für jede Variante Daten über das Engagement. Mit diesen Splittests erhalten Sie valide Datensätze, auf deren Basis Sie Ihre Hypothesen überprüfen können.

Schritt 3: Dokumentieren Sie die Ergebnisse

Was hat besser funktioniert? Welche Mitteilung hat konvertiert? Um wie viel Prozent? Was war der Inhalt jeder der von Ihnen getesteten Push-Benachrichtigungen? Welches Smartphone hat der Nutzer benutzt?  Verlassen Sie sich nicht auf Ihr Gedächtnis oder Ihr Gefühl, sondern dokumentieren Sie die Ergebnisse in einer Tabelle, damit Sie sich auf die Daten verlassen können. Vergessen Sie nicht zu dokumentieren, wann Sie den A/B-Test gestartet und gestoppt haben, welche Zielgruppe welche Variante erhalten hat, wie sich die Varianten unterschieden haben und wie sich das auf Ihre Erfolgsmetrik auswirkt.

Schritt 4: Maßnahmen ergreifen

Schauen Sie sich die Ergebnisse genau an. Welche Variante hat gewonnen und nach welchen Kriterien (Öffnungsraten, Konversionsraten, etc.)? Handeln Sie auf Basis dieser Daten und optimieren Sie zukünftige Marketing-Maßnahmen gemäß den gewonnenen Erkenntnissen.  

Drei A/B-Test-Varianten für Push-Nachrichten zum Testen

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von A/B-Tests für den Inhalt von Push-Nachrichten, die Sie für Testvarianten in Betracht ziehen können:

1. Reine Fakten vs. Markenbotschaft

Wünschen Ihre Kunden eher Push-Nachrichten mit Persönlichkeit oder nur die Fakten? Passen Sie Ihr Targeting individuell an den Nutzer an:

Beispiele:

A: Reine Fakten: „Unser neuer Premium-Cheeseburger, jetzt dauerhaft im Programm. Wählen Sie Menü 2 auf der Karte.“

B: Markenstimme: „‚Da habe ich wohl Käse erzählt.‘ ‚Wie haben Sie trotzdem verstanden: Hier kommt Ihr Premium-Cheeseburger.“

2. Klare Handlungsaufforderung vs. Interesse wecken

Sind Ihre Nutzer bereit, sich auf eine neugierig machende Nachricht einzulassen, oder bevorzugen sie den direkten Aufruf zum Handeln (CTA)?

Beispiele:

A: Klarer CTA: „Heute 1 € Rabatt auf unseren Premium-Cheeseburger: Tippen und einlösen!“

B: Interesse wecken: „Gönnjamin: Warum 0815, wenn es Premium gibt?“

3. Dringlichkeit vs. Mehrwert

Führt Dringlichkeit eher zu mehr Engagement als ein freundlicher Stupser? Testen Sie verschiedene Mitteilungen:

Beispiele:

A: Dringlichkeit: „Ihr Coupon läuft heute ab! Hier tippen, um ihn einzulösen!“

B: Mehrwert: „Noch gibt es 1 € Rabatt auf Ihr nächstes Premium-Cheeseburger-Menü. Worauf warten Sie?“

Alles zusammenführen: Werten Sie die Ergebnisse Ihres Push-Messaging-A/B-Tests genau aus

Nehmen wir mal an, Ihre Hypothese war, dass eine Push-Nachricht mit Markenbotschaft mehr Engagement generieren würde als eine mit reinen Fakten. Sie führen den A/B-Test durch, versenden die Push Notifications und sehen sich den Bericht an und stellen fest, dass:

Ihre faktenorientierte Benachrichtigung zu einer direkten Öffnungsrate (Klickrate) von 23 Prozent und einer Konversionsrate von 11,5 Prozent führte.

Ihre Benachrichtigung mit der spielerischen Markenbotschaft führte zu einer direkten Öffnungsrate von 18 Prozent und einer Konversionsrate von 13,9 Prozent.

Wie ist dieses Ergebnis zu bewerten? Nun, während die Mitteilung im Stil von „Fakten, Fakten, Fakten“ eine höhere Öffnungsrate hatte, war die Konversionsrate niedriger. Überlegen Sie sich, was dies für Ihre Marke und Ihre Ziele bedeuten kann. Wenn Konversion Priorität hat, haben Sie die Basis für Ihre nächste Push-Benachrichtigung gesetzt … und Ihren nächsten A/B-Test. Optimieren Sie so spielend Ihr Online-Marketing!

Der nächste Schritt: Erweiterte mobile A/B-Tests können einen großen Einfluss auf Engagement und Konversionen haben

Das Testen von Messaging-Varianten ist nur der erste Schritt. Sie können auch die Personalisierung testen: Die Individualisierung auch nur eines Elements einer Nachricht kann einen großen Einfluss auf die Engagement-Rate haben. Weitere Einflussfaktoren sind zum Beispiel die Segmentierung Ihrer Zielgruppe oder standortbasierte Push-Benachrichtigungen.

Das Wichtigste ist, dass Sie beim A/B-Testing bewährte Growth-Marketing-Prinzipien befolgen – und dass Sie methodisch vorgehen und die gewonnenen Erkenntnisse weiterhin anwenden, sowohl auf mobilen als auch auf anderen Kanälen in Ihrem Stack.

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10 Tipps, für mehr Opt-Ins für App-Benachrichtigungen https://www.airship.com/de/blog/10-tipps-wie-sie-mehr-opt-ins-ernten/ Sat, 23 Jan 2021 11:03:00 +0000 https://www.airship.com/?p=18768 Wenn Sie eine App-Nachricht verschicken und keiner antwortet: Haben Sie dann vielleicht zu wenig Opt-ins für App-Benachrichtigungen? Unsere Studien haben ergeben, dass Nutzer, die sich für App-Benachrichtigungen entschieden haben (Opt-in), viermal mehr mit der App agieren und sie doppelt so oft behalten, als Nutzer, die sich gegen Messages entschieden haben. Opt-ins für Benachrichtigungen sind ein […]

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Wenn Sie eine App-Nachricht verschicken und keiner antwortet: Haben Sie dann vielleicht zu wenig Opt-ins für App-Benachrichtigungen?

Unsere Studien haben ergeben, dass Nutzer, die sich für App-Benachrichtigungen entschieden haben (Opt-in), viermal mehr mit der App agieren und sie doppelt so oft behalten, als Nutzer, die sich gegen Messages entschieden haben. Opt-ins für Benachrichtigungen sind ein essenzieller Baustein für eine gesunde, wachsende App-Basis und ihre mobile Marketing Strategie.

Was können Sie also tun, um Ihre Opt-in-Rate zu maximieren und ihr Permission Marketing zu pushen? Wir haben 10 Tipps und Grundregeln zusammengestellt, die Ihnen helfen, mehr Einwilligungen (Opt-ins) für mobile App-Benachrichtigungen zu erhalten.

1. Stellen Sie sicher, dass der Nutzen Ihrer App klar ist

Es ist nie zu früh, den besonderen Wert Ihrer App klar zu kommunizieren. Schon in der App-Store-Beschreibung sollten Sie nicht nur den Nutzen Ihrer App darstellen, sondern auch den Mehrwert eines Opt-ins für den Erhalt von Marketing-Nachrichten über Push-Benachrichtigungen, In-App-Nachrichten oder anderer Arten App-basierter Mitteilungen. Ein Händler fügte seiner App-Store-Beschreibung Folgendes hinzu: „Erhalten Sie schneller als andere Zugang zu Aktionen und Sonderangeboten.“

2. Erwartungen steuern: Lassen Sie Kunden wissen, zu welchen Gelegenheiten Sie Meldungen versenden

Wenn Benutzer wissen, was sie unter „Benachrichtigungen“ zu erwarten haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich anmelden. Erläutern Sie, warum man dem Opt-in zustimmen sollte, wenn diese Frage auftaucht, und stellen Sie den Benutzern die nützlichsten App-Funktionen vor. Klären Sie den Nutzer auch unbedingt über die rechtlichen Rahmenbedingungen auf. So konnte beispielsweise die National Hockey League NHL ihre Opt-in-Rate um fast 10 Prozent steigern, nachdem sie vor das Standard-Opt-in-Dialogfeld ein erläuterndes Fenster eingefügt hatte. So funktioniert moderne Kundengewinnung auf dem Smartphone.

Wussten Sie schon: Unter iOS müssen Apps ein Standard-Dialogfeld bereitstellen, um die Erlaubnis zum Senden von Push-Benachrichtigungen anzufordern. Man hat sich daran gewöhnt, dass diese 0815-Nachricht das erste ist, was Benutzern begegnet, wenn sie eine App erstmals öffnen – und die Gefahr eines vorschnellen Opt-out ist groß. Durchbrechen Sie diese Gewohnheit und zeigen Sie ein angepasstes Fenster mit Ihren Argumenten.

3. Voreinstellungen promoten: Informieren Sie Ihre Benutzer im Rahmen der App-Einführung darüber, wie sie Präferenzen ändern können

Wenn Sie den Nutzern von vornherein erläutern, dass sie ihre Benachrichtigungseinstellungen auf Ihren mobilen Endgeräten anpassen können, damit sie nur das erhalten, was sie wünschen, kann dies ein entscheidendes Argument sein, um ein Opt-in zu sichern.

4. Machen Sie es einfach, App-Benachrichtigungen ein- und auszuschalten

Anstatt sich darauf zu verlassen, dass die Benutzer in den Systemeinstellungen von Android oder iOS navigieren müssen, sollten Sie in Erwägung ziehen, direkt in Ihrer App einen Ein-/Aus-Schalter hinzuzufügen. So können Benutzer die App-Benachrichtigungen in hektischen oder unpassenden Zeiten unterbrechen, z.B. wenn sie keine Zwischenergebnisse für ein Spiel erhalten möchten, das sie sich später im Fernsehen anschauen möchten. Was noch wichtiger ist: Es kann Ihre App auch vor dem Löschen durch Benutzer bewahren, die Mitteilungen grundsätzlich ablehnen, egal wie genau sie auf ihre Interessen zugeschnitten sind. Im besten Fall ermöglicht dies den Benutzern, die Benachrichtigungen einfach zu aktivieren. 

5. Bewerben Sie Ihre App in nicht-mobilen Umgebungen, um Ihre potenzielle Opt-in-Basis zu vergrößern

Ladengeschäfte sollten den Nutzen ihrer Apps durch Hinweise im Geschäft oder an der Kasse promoten. Nutzen Sie diesen Hebel und machen Sie den Kunden klar, wie die App deren Einkäufe bereichern kann und welche exklusiven Angebote durch das Laden der App freigeschaltet werden.

6. Nutzen Sie E-Mails, um Kunden zum Laden, Installieren und Öffnen Ihrer App zu bewegen – und warum sie sich für Push-Nachrichten entscheiden sollten

Sie haben sicherlich die E-Mail-Adressen Ihrer aktiven Kunden? Nutzen Sie diese beispielsweise bei einer Newsletter-Kampagne, um Käufer dazu zu bringen, sich mit Ihrer Marke auf dem Smartphone zu beschäftigen. Starten Sie eine neue Phase der direkten und kontextbezogenen Kommunikation mit ihnen.

7. Gezielte Werbemaßnahme: Deals versüßen

Viele Verbraucher tauschen gerne ihre E-Mail-Adresse gegen einen Gutschein oder einen attraktiven Deal. Überlegen Sie vorher, welchen mobilen Exklusivnutzen Sie anbieten könnten und voilà, schon haben Sie einen weiteren Opt-In.

8. Ermuntern Sie mobile Web-Nutzer dazu, Ihre App zu laden

Jede Ihrer digitalen Aktivität sollte stets auch an Ihre App erinnern und der Lead-Generierung dienen. Es kann einen großen Unterschied machen, ob Sie nur dort sind, wo Ihre Zielgruppe Sie erwartet und bei Bedarf anklopfen, oder ob Sie in der Lage sind, diese jederzeit leicht zu erreichen und anzusprechen.

Erfahren Sie mehr über die Cross-Channel-Akquise.

9. Im richtigen Moment nach dem Opt-in fragen – und den Weg für eine erneute Anfrage ebnen

Die Opt-in-Aufforderung sollte nicht einmalig erfolgen. Ziehen Sie eine Vorabanfrage (auch als „Soft Ask“ bezeichnet) in Betracht und geben Sie den Nutzern Zeit, die App auszuprobieren, bevor Sie eine Einwilligung über eine In-App-Nachricht oder über einen separaten Screen erneut einfordern.

10. Gehen Sie Benutzern nach, die sich abgemeldet haben, und gewinnen Sie diese mit hochgradig kontextuellen In-App-Nachrichten zum Opt-in zurück.

Wenn Opt-Out-Benutzer bestimmte Produkte ansehen, die „Angebote“-Seite besuchen oder andere In-App-Aktivitäten durchführen, die ein starkes Interesse signalisieren, nutzen Sie diese Erkenntnisse, um In-App-Nachrichten zuzuschneiden, die eine Anmeldung mit nur einem Klick für entsprechende Benachrichtigungen anbieten. Wenn Benutzer den zusätzlichen und gezielten Mehrwert verstehen, den sie durch die unmittelbare Benachrichtigung erhalten, werden sie ihre ursprüngliche Opt-out-Entscheidung bestimmt noch mal überdenken. Nutzen Sie also unbedingt die Stärke der push notification in ihrer mobilen Marketing Strategie. 

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Mobile App-Benachrichtigungen verwenden können

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